ALLGEMEIN
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• Name: Werner JULLIEN
• Alter: 65 Jahre
• Wohnort: Konz-Filzen
• Familienstand: seit 40 Jahren mit derselben Frau verheiratet; 2 Söhne Marc und Ralf
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: 2. Kreisklasse/Saar
• Funktion(en) im Verein: z. Zt. Mafü der TTF Konz V; früher für einige Jahre im Vorstand der ETuS Konz
• Größter Erfolg: Platzierungen im Einzel und Doppel bei Vereins- und Kreismeisterschaften
• Schläger: Banda-Holz und Sriver-Beläge unterschiedlicher Stärke auf Vor- und Rückhand
• Lieblings/Paradeschlag: Rückhand-Spin
(1) Hallo Werner! Im Verein zählst du zu den ältesten aktiven Spielern. Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast und ob Du bis heute regelmäßig dabei geblieben bist?
Werner: Ich habe 1955 bei der ETuS Konz als Achtjähriger mit dem TT-Spiel begonnen. Grund dafür war, dass ich als Weihnachtsgeschenk ein TT-Set mit zwei Korkschlägern und Netz geschenkt bekommen hatte. So übte ich erst bei uns zu Hause auf dem Küchentisch und schloss mich dann dem Verein an. Die alte Eisenbahnturnhalle war nicht weit von meinem Elternhaus entfernt. Bis heute bin ich mit Begeisterung bei dieser Sportart geblieben.
(2) Wie oft spielst oder trainierst Du in der Woche?
Werner: Ich spiele aktiv in der TTF Konz V auf Platte 2. Regelmäßig gehe ich außer an den Spieltagen ein- bis zweimal wöchentlich in die LKH zum Training.
(3) Man behauptet immer, dass Tischtennis eine Sportart für jung und alt ist! Kannst Du, das als einer der rüstigsten Langzeitaktiven bestätigen? Wird Tischtennis eigentlich ähnlich wie Wein und Whisky -mit steigendem Alter besser oder gilt dies nur unter Vorbehalt und mit Einschränkungen?
Werner: Ja, Tischtennis ist eine Sportart, die man bis ins „hohe Alter“ mit Freude spielen kann. Der Altersdurchschnitt in meiner Mannschaft liegt bei ca. 68 Jahren, wobei die noch etwas älteren Ersatzspieler dabei nicht berücksichtigt sind. Besser wird man im Spiel sicherlich nicht, denn Bewegungsabläufe, Kraft und Reaktion lassen nach. Die langjährige Erfahrung und Routine bringen jedoch manchen jüngeren Gegner schon mal zur Verzweiflung und den Älteren den Siegpunkt. So konnten wir in dieser Saison in unserer Klasse Herbstmeister werden.
(4) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine gesamte Tischtenniskarriere zurück blickst?
Werner: Positiverlebnisse waren für mich der 1. Platz als jugendlicher Vereinsmeister im Einzel und Doppel mit verschiedenen Partnern. Ein gravierendes negatives Ereignis ist mir nicht in Erinnerung.
(5) Nun eine etwas kniffeligere Frage. Bekommst Du noch alle Vereine, Mannschaften und Klassen zusammen für die und in denen Du im Laufe der Zeit gespielt hast?
Werner: Das ist sicherlich nicht einfach, da mit zunehmendem Alter nicht nur die Reaktion, sondern auch bekanntlicher Weise das Gedächtnis nachlässt. Ich werde es mal versuchen: Bei der ETuS Konz habe ich vorwiegend in der 2. und 3. Mannschaft gespielt in unterschiedlichen Klassen von Kreisklasse bis Bezirksklasse; bei TTF Konz in der 5. und 6. Mannschaft in 1. und 2. Kreisklasse.
(6) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf?
Werner: Sehr positiv ist es, dass der Zusammenschluss von TT-TG und TT-ETuS so prima geklappt hat und daraus spielstarke Mannschaften hervorgegangen sind. Des Weiteren wird in der TTF hervorragende Jugendarbeit geleistet. Mit den Spiel- und Trainingsmöglichkeiten speziell auch mit meinen Mannschaftskameraden bin ich sehr zufrieden; von der Vereinsführung fühle ich mich über die Homepage bestens informiert.
(7) Was ist/wäre deiner Meinung nach der originellste und beste Begrüßungsspruch vor einem Match?
Werner: Wir in unserer Mannschaft haben lange gebraucht, bis dass wir einen Reimspruch gefunden hatten, der auch rhythmisch passt: „Wir begrüßen unseren Gast mit einem TTF – dann treff.“ Für mich ist dieser Begrüßungsspruch originell; ob er der Beste ist, kann ich nicht beurteilen.
(8) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Werner: Ich wünsche mir noch lange bei Gesundheit in einer TTF-Mannschaft spielen zu können, und dass TTF Konz weiterhin von kompetenten Vereinsmitgliedern, wie auch bisher, erfolgreich geführt wird. Für meine Mannschaft würde ich mir neue Trikots wünschen.
(9) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Werner: Ich fahre gerne mit dem Fahrrad, gehe regelmäßig wandern und schwimme sehr gerne. Zu Hause verbringe ich viel Zeit am PC.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Werner: Nachdem hier ein Spieler der TTF Konz V zu Wort kam, schlage ich jetzt einen Spieler aus TTF 1. Mannschaft vor: Dominik Brengel.
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Müggenburg (Sonntag, 29 Dezember 2013 17:48)
Weiter so, Werner,
und alles Gute für 2014
wünscht Dir
Roger