Bei den 46. Joola Open in Limburg waren dieses Jahr erstmals einige Konzer am Start. Dabei gelangen 2 Turniersiege, ein 2. Platz und insgesamt sieben 3. Plätze.
Samstags standen zunächst die Jugendklassen und die 2er-Team-Turniere der Herren auf dem Programm.
Aaron Emmerich konnte in der Schüler-B-Klasse souverän triumphieren und belegte den 1. Platz. Im Finale bezwang er seinen rheinländischen Kontrahenten Maximilian Bohn (Hundsangen). Im Doppel belegte Aaron zusammen mit Eric Ly (Weitefeld) den 2. Platz.
In der Schüler-A-Klasse schied Marc Weber im Viertelfinale, Aaron Emmerich im Achtelfinale aus - beide gegen höherklassige Spieler. Im Doppel erreichten die beiden zusammen den 3. Platz.
In der Jugend-A-Konkurrenz erspielte Tobias Hermann mit seinem zugelosten Partner Tim Hanke (Langenselbord) den 3. Platz.
In der Herren-C-Teamkonkurrenz (bis QTTR 1750) drang Marc Weber zusammen mit David Böhm (TTC Mülheim-Urmitz) bis ins Halbfinale vor. Hier war man dann unterlegen.
In den Herrenklassen am Sonntag konnten dann weitere Podestplätze erspielt werden.
In der Herren-B2-Konkurrenz (bis QTTR 1875) erreichten Nico Schmitt und Max Reinert das Endspiel, waren hier aber knapp mit 1:3 unterlegen.
Jörg Didion konnte in der Herren-C-Klasse (bis QTTR 1750) zusammen mit Sascha Enderlin (Höhr-Grenzhausen) den 3. Platz im Doppel erspielen. Dritter wurde hier auch Marc Weber zusammen mit Viktor Schaffert (Offheim).
In der Herren-C2-Klasse (bis QTTR 1625) konnte Jörg Didion dann noch zwei Mal einen Podestplatz erspielen. Im Doppel belegte er zusammen mit Sascha Enderlin (Höhr-Grenzhausen) den 1. Platz und im Einzel den 3. Platz.
Insgesamt ergaben sich bei diesem Turnier enorme Wartezeiten. Das lag an der Vielzahl der Meldungen. Nach Angaben des Veranstalter - dem TTC STaffel - war die Meldezahl am Sonntag so hoch wie im vergangenen Jahr an beiden Tagen zusammen. Die 24 Tische waren ständig ausgelastet. Das Teilnehmerfeld war sehr stark. Etliche Spieler von der Bundesliga bis zur Regionalliga waren am Start - sowohl bei den Herren als auch bei den Damen. So ergab sich beispielsweise bei den Herren A ein Durchschnitts-QTTR-Wert von über 2000 Punkten.
[von: Nico Schmitt]
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