Am Wochenende fanden in Schweich die diesjährigen Regionsmeisterschaften statt. Erstmals wurden die Herren-/Damen- sowie die Nachwuchsklassen an einem Wochenende parallel ausgetragen. Dabei konnten sich einige Konzer in den Vordergrund spielen und Tickets für die Rheinlandmeisterschaften lösen.
In der Jugendklasse verzichteten die Regionsbesten auf einen Start. David Memaj nutzte die Gelegenheit und zog problemlos ins Endspiel ein. Sein Vereinskollege Moritz Kaspari hatte zwar deutlich mehr Mühe, doch zog durch einen Fünfsatzsieg im Halbfinale nach. Im „Konzer Finale“ behielt dann David die Oberhand. Im Doppel erspielten die beiden zusammen ebenfalls Platz 1 vor Maurice Schmitt Hartlieb und seinem Partner aus Monzel. Damit sind David und Moritz in der Jugendklasse für die Rheinlandmeisterschaften in Wirges im Dezember qualifiziert. Marc Weber und Aaron Emmerich sind durch ihre Ranglistenergebnisse hierfür freigestellt.
In der A-Schüler-Konkurrenz starteten gleich 9 Konzer. Bis ins Viertelfinale konnten sich Waldemar Follenweider, Loic Briesach und Moritz Kaspari vorspielen. Für Waldemar und Loic war hier Endstation, doch Moritz erreichte problemlos das Halbfinale. Hier krönte er seine starke Leistung an diesem Tag durch einen Fünfsatzsieg über Maximilian Yudashkin (Gelb-Rot Trier) und zog ins Endspiel ein. Hier zeigte Moritz gegen TTVR Top 10 Teilnehmer Leon Seiler (Gelb-Rot Trier) beeindruckende Offensivaktionen. Doch 5 Matchbälle reichten leider nicht zur Sensation. Platz 2 bedeutet aber die Qualifikation für die Rheinlandmeisterschaften bei den A-Schülern, für die auch Marc Weber und Aaron Emmerich freigestellt sind. Im Doppel erspielte Moritz zusammen mit Maximilian Yudashkin den zweiten Platz. Marvin Reifenberg und Robert Schlegel erspielten den dritten Rang.
In der A-Schülerinnen-Klasse erreichten Katja Bruckmann und Susanne Quint das Halbfinale. Hier mussten sie ihren Gegnerinnen zum Sieg gratulieren und verpassten die direkte Qualifikation zu den Rheinlandmeisterschaften damit knapp. Im Doppel erspielten die beiden Platz 2. Sarah Rosche belegte mit ihrer Partnerin den 3. Rang.
Bei den B-Schülern nahmen David Schuch und Albert Tafoli erstmals an Regionsmeisterschaften teil. David überstand die Gruppenphase, doch war im Viertelfinale in fünf Sätzen unterlegen. Albert Tafoli konnte sein Potential einige Male andeuten und besiegte unter anderem einen späteren Halbfinalisten. Er schied jedoch unglücklich in der Gruppe aus. Im Doppel zeigten die beiden Kampfgeist und zogen ins Endspiel ein, wo sie deutlich unterlegen waren.
Die B-Schülerinnen-Konkurrenz fand mangels Teilnehmerinnen nicht statt, wodurch Katja Bruckmann automatisch für die Rheinlandmeisterschaften qualifiziert ist.
In der Herren A-Klasse konnten Nico Schmitt, Max Reinert und Christoph Moritz die Gruppenphase überstehen und ins Viertelfinale einziehen. Während für Christoph hier das Aus kam, zogen Max (3:2 gegen Mossal) und Nico (3:2 gegen Simonis) ins Halbfinale ein, wo sie dann im direkten Duell aufeinander trafen. Am Ende behielt hier Nico knapp mit 3:2 Sätzen die Oberhand. Im Finale ließ sich Nico gegen „Lieblingsgegner“ Stefan Holzmüller (Olewig) den Titel nicht mehr nehmen und wurde Regionsmeister. Im Doppel belegten Dominik Brengel und Thomas Bruckmann den zweiten Platz. Im Finale unterlagen sie Mossal/Holzmüller mit 1:3 Sätzen. Nico ist damit für die Rheinlandmeisterschaften in der Herren A- und B-Klasse im Januar qualifiziert.
In der Herren C-Konkurrenz überstand lediglich Marco Follmann nach starker Leistung die Gruppenphase. Im Viertelfinale war dann gegen Dirk Heinz (Dreis) Endstation. Im Doppel erspielten Jörg Didion und Dirk Andler (Oberemmel) den dritten Platz.
In der Herren D-Klasse startete mit Leo Wengler nur ein Konzer. Nach Platz 2 in der Gruppenphase besiegte er im Halbfinale den Gruppensieger der anderen Gruppe und zog ins Endspiel ein. Hier war er gegen Dirk Hennen (Schweich) deutlich unterlegen. Trotzdem ist Leo für die Rheinlandmeisterschaften qualifiziert.
Großes Lob an den Ausrichter, die Tus Mosella Schweich, für die Durchführung und Organisation der Wettkämpfe. Verbesserungspotential besteht im zeitlichen Ablauf. So wurden häufig die hohe Anzahl der Tische nicht ausgenutzt und Wettkampfklassen unnötig in die Länge gezogen.
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