Für das TTVR TOP 36 hatten sich gleich 10 Konzer Nachwuchsspieler qualifizieren können, einer musste verletzungsbedingt absagen. Erstmals wurde ein neuer Austragungsmodus gewählt, bei dem alle Platzierungen durch ein "modifziertes KO System" ausgespielt wurden. Dieser Modus sorgte für reichlich Gesprächsstoff und einige Kritikpunkte, da einige Spieler binnen weniger Runden auf ein und denselben Gegner zweimal trafen. Die Jugend/Mädchen und A-Schüler/innen mussten in Nassau antreten, die B-Schüler/innen in Altenahr.
Jugend:
Marc Weber belegte mit 7:2 Spielen den 9. Platz. Auch wenn Marc nicht immer in allen Spielen glänzen konnte, so schaffte er die Qualifikation für das TOP 20 doch locker.
Aaron Emmerich landete mit 5:3 auf dem 13. Platz. Er schwankte zwischen genialen und schwachen Spielen. Die Qualifikation für das Top 20 hat er geschafft, sodass er in seiner eigentlichen Altersklasse (A-Schüler) bis zum TOP 10 freigestellt wird.
David Memaj verpasste in der Gruppenphase eine bessere Platzierung. In der KO-Runde konnte er sich dann durch einige Siege noch weiter nach vorne spielen. 5:4 Spiele bedeuteten am Ende den 25. Platz.
Moritz Kaspari zeigte in seinem ersten Jugendjahr ansprechende Leistungen. Mit 3:5 Spielen landete er auf Rang 29.
Mädchen:
Susanne Quint brachte mit ihrem passiven Sicherheitsspiel einige Gegnerinnen zum Verzweifeln. Mit 3:3 Spielen landete sie in ihrer Gruppe aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses nur auf Rang 5. Das reichte aber für die Qualifikation zum TOP 20.
Sarah Rosche nahm erstmals an einem Wettkampf auf Verbandsebene teil. In ihrem ersten Mädchenjahr reichte es noch nicht dazu ein Spiel zu gewinnen.
A-Schüler:
Waldemar Follenweider sorgte gleich zu Beginn in der Gruppenphase für eine Überraschung. Mit zunehmender Dauer ließen seine Leistungen etwas nach. Trotzdem schaffte er überraschend als 16. die Qualifikation zum Top 20 mit 3:5 Spielen.
Maximilian Yudashkin hatte wirklich Pech. Aufgrund eines einzigen weniger gewonnen Satzes in der Gruppenphase rutschte er auf den letzten Gruppenplatz anstatt auf den dritten. Damit konnte er nur noch um untere Platzierungen spielen. Mit 4:5 Spielen landete er auf Rang 28.
B-Schülerinnen:
In ihrer Vorgruppe spazierte Katja Bruckmann souverän mit 6:0 Spielen und 18:0 Sätzen durch das Feld und bestimmte das Geschehen. Erst in der Endrunde traf sie dann auf die Gruppenersten der anderen Vorgruppen und bekam deutlich mehr Gegenwind zu spüren. Eine 0:3-Niederlage konnte sie leider nicht verhindern, da sie mit der Spielweise ihrer Gegnerin nicht zurecht kam. Dafür gewann sie die beiden anderen Partien einmal deutlich mit 3:0 und einmal knapp mit 3:2. Das Satzverhältnis entschied dann am Ende über die Plätze 1 bis 3, wobei Katja den kürzeren zog. Das Ticket für das TOP 20 ist aber gelöst.
[von: Nico Schmitt]
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