Am Samstagnachmittag traf die erste Herrenmannschaft der TTF auf den TTC Kirn. Die Vorzeichen hatten sich aufgrund personeller Verstärkung zum letzten Spiel geändert. Unsere Nummer 1 Frederik Stadler bestritt nämlich sein erstes Spiel für die TTF Konz.
Vor einer guten Kulisse von ungefähr 25 Zuschauern konnten die Doppel Frederik/Tobias, Max/Nico und Marc/Johannes alle überraschend deutlich mit 3:0 gewinnen - gelungener Start! Durch ein kurzen Prozess von Frederik gegen Mauter und eine sensationelle Leistung von Max gegen die gegnerische Nummer 1 Poensgen führte man schnell mit 5:0. In den nächsten vier Spiele ging es jeweils immer in den Entscheidungssatz. Hier musste nur Marc seinem Gegner gratulieren. Anschließend zeigte Frederik gegen Poensgen eine souveräne Leistung und gewann deutlich mit 3:0. So endete das erste Spiel des Tages überraschend deutlich mit 9:1.
TTF Konz - TTC GW Kirn 9:1: Stadler (2), Reinert, Hermann, Wilhelm, Schmitt, Stadler/Hermann, Reinert/Schmitt, Wilhelm/Weber (je 1)
Nach zweistündiger Pause ging es gegen die Zweitvertretung des VfR Simmern. Die Gäste mussten leider stark ersatzgeschwächt antreten und so ging die TTF als klarer Favorit in die Partie. Auch hier gewann man wieder alle Doppel mit 3:0. Die Einzel konnte man alle mit 3:1, mit Ausnahme von Johannes (3:0) für Konz entscheiden. So war das Spiel schon nach weniger als zwei Stunden mit einem 9:0 Heimsieg beendet und man konnte zum einen zwei deutliche Heimsiege feiern und zum anderen den Abend mit den Gästen aus Simmern in der Pizzeria ausklingen lassen.
TTF Konz - VfR Simmern II 9:0: Stadler, Reinert, Hermann, Weber, Wilhelm, Schmitt, Stadler/Hermann, Reinert/Schmitt, Wilhelm/Weber (je 1)
Durch die zwei schnellen Heimsiege thronte die TTF dann eine gute Stunde lang an der Spitze der 1. Rheinlandliga, ehe der TTC Wirges und anschließend die SG Fachbach sich den Platz an der Sonne schnappte. Festzuhalten bleibt, dass die Ziele der TTF natürlich andere sind als sich mit den Favoriten Höhr-Grenzhausen, Wirges oder Fachbach an der Tabellenspitze zu duellieren. Gegen einen sicheren und frühzeitigen Klassenerhalt hätten wir nichts einzuwenden.
[von: Marc Weber]
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